Ausflug zum Killesberg

Am Dienstag, dem 16.08.2016 machten 4 Paten des AK-VIELFALT mit Syrern, die seit Ende 2015 in Höfingen sichere Unterkunft gefunden haben, einen Ausflug. Bei strahlendem Sonnenschein ging es gegen Mittag mit S-Bahn und Straßenbahn zum Höhenpark Killesberg. Wir waren insgesamt 36 Personen; das jüngste Baby war 7 Monate alt. Als erstes zog es uns alle natürlich zum Schwobablitz. Da wir nach der Mittagspause angekommen waren, musste wegen des großen Andrangs ein Teil von uns auf den zweiten Zug warten.

Das Leben wird durch viele Farben bunt

Wir können den Geflüchteten keine Heimat bieten. Wir können sie aber willkommen heißen und versuchen, ihnen den Aufenthalt in der Fremde zu erleichtern. Sie brauchen unsere Gastfreundschaft in der Fremde und unsere Offenheit für ihre Nöte und Sorgen! Ziel ist, den Geflüchteten zu helfen mit Begleitung/Beratung im täglichen Leben, Integration in Deutschland und Hilfe beim Umgang mit Behörden und bei der Gesundheitsvorsorge. Der AK-VIELFALT begleitet derzeit 62 Geflüchtete. 39 davon wohnen in der Hirschlanderstrasse 57 und 59; das Alter liegt zwischen 5 Monaten und 54 Jahren.

Paten gesucht

Im Moment suchen wir dringend weitere Paten, um Geflüchtete (meist ganze Familien) zu begrüßen und bei Behördengängen zu unterstützen. Selbstverständlich werden die bisherigen Paten Ihnen hilfreich zur Seite stehen. Sie haben ein wenig Ihrer Zeit übrig Interesse an anderen Menschen Das erwartet Sie Kontakt mit anderen sozial engagierten Menschen Dankbarkeit der Geflüchteten Freude etwas Gutes getan zu haben Daneben können Sie in ganz vielfältiger Art und Weise helfen! Mit ein wenig Einsatz lässt sich viel bewegen.

Digitale Gastfreundschaft

Information und Kommunikation sind Grundbedürfnisse des Menschen. Moderne Medien wie Skype, Facebook und Instagram sind heute nicht mehr wegzudenken. Insbesondere für Asylbewerber stellen sie häufig die einzige Möglichkeit dar, zu Freunden und Verwandten Kontakt aufzunehmen. Verträge für Handys (Prepaid oder Festverträge) sind nur theoretisch eine Lösung. Die Kosten für diese Verträge steigen mit dem Datenvolumen und deshalb wählen Geflüchtete oft kleine Datenvolumina. Ein kostenloser Internet-Zugang via WLAN überwindet diese Hürde.